Aktuelles / Spielberichte
Fast perfekter Start in die neue Saison (26.10.2024)
Wer hätte das gedacht vor dem Spieltag... Herda kommt mit 7 spielfähigen Spielern zum Auswärtsspieltag. Die jungen Leistungsträger Til Ritsche und Ludwig Stein sind leider verletzt mit angereist, sie erlebten aber einen HVC, der so ziemlich alles aus den verbleibenden Möglichkeiten gemacht hat. Doch ganz der Reihe nach.
Herda konnte sich erstmal seine Gegner als Schiedsgericht anschauen. Die ersten beiden Sätze von Dorndorf und Bad Liebenstein waren typisch für einen Saisonauftakt. Viele Abstimmungsfehler auf beiden Seiten ließen das Spiel ziemlich unkoordiniert wirken. Beide Mannschaften fanden nach und nach besser ins Spiel. Dorndorf hatte im ersten Spiel die Nase vorn und gewann mit 3:1.
Die finale Aufstellung und Strategie vom HVC stand eigentlich erst nach dem Einschlagen fest. Gleich an 3 Positionen wurde die Startaufstellung aufgrund der verfügbaren Spielerdecke angepasst. Gegen Bad Liebenstein konnte Herda mit großer Effizienz agieren. Trotz einer tadellosen geschlossenen Mannschaftsleistung kann man vielleicht zwei wesentliche Schlüssel zum Sieg hervorheben. Zum Einen agierte Herda aus einer stabilen Annahme heraus, in dem der junge Libero Richard Wudy sehr positiv aufgefallen ist. Zum anderen ging ganz viel über die Mitte und den Routinier Ralf Bachmann, der ebenfalls einen Sahnetag erwischt hatte. Herda machte mit Bad Liebenstein nach souveränen 3 Sätzen kurzen Prozess und fuhr die ersten 3 Punkte der Saison ein.
Das spannendste Spiel des Tages war wohl die dritte Partie zwischen Dorndorf und dem HVC. Dabei erwischte Dorndorf den HVC im ersten Satz völlig auf dem Falschen Fuß. Herda rannte früh im Satz einem großen Rückstand hinterher. Die Mannschaft fand leider zu spät für den ersten Satz wieder in das Spiel hinein, holte sich dafür aber mit einer anhaltend souveränen Leistung den zweiten Satz auf das eigene Konto. Es entwickelte sich eine hart umkämpfte Partie, in der Dorndorf im dritten Satz und Herda in Satz 4 knapp die Nase vorn hatte. Was das Pendel am Ende für Herda ausschlagen ließ waren zwei Aufschlagserien von Michael Hüller. Im Satz 4 hat dies für den entscheidenden Vorsprung gesorgt, im Tiebreak kam der HVC Dank der Aufschläge von Michael früh in einen komfortablen Vorsprung. Damit hatte das Team aus Herda am Ende des Tages die Nase vorn und fuhr mit 5 Punkten nach Hause.
Herda startet somit mit Aufwind in die nächsten Spiele.
kurzer Spieltag in Erfurt (25.11.2023)
Durch den späten Rückzug der Mannschaft aus Eisenach war dieser Spieltag nur mit einem Spiel angesetzt worden. Leider haben sich auf Seiten der Herdaer die personellen Probleme der Mannschaft nicht gerade verbessert. Ralf Bachmann musste ebenfalls pausieren und so trat der HVC auch nur mit 7 Leuten zum Auswärtsspiel an. Herda hatte sich vorgenommen es den Erfurtern dennoch schwer zu machen. Leider stand die Überlegenheit der Erfurter bereits früh fest. In den ersten beiden Sätzen kam eindeutig mehr Angriffsdruck von Concordia Erfurt. Erst im dritten Satz sprang der Motor von Herda für kurze Zeit an. Leider konnte das Team diese Form nicht beibehalten, sodass Erfurt kurz vor Schluss auch den dritten Satz für sich entscheiden konnte. Aus Sicht der Herdaer ist der kurze Spieltag leider etwas zu kurz ausgefallen.
Lang ersehnter Auftakt der Saison (04.11.2023)
Während die Saison für die meisten Mannschaften in der Bezirksliga bereits im September los ging, sah der Spielplan für den HVC den ersten Spieltag erst Anfang November vor. Dafür aber vor heimischer Kulisse. Leider hatte sich im Vorfeld des Sopieltages kurzfristig ein organisatorisches Problem mit der Heimspielstätte dargestellt, sodass das Heimspiel in Gerstungen stattfinden musste.
Dennoch kam Herda im ersten Spiel der Saison gegen den 1.FC Birntal Grabe erstaulich gut in die Partie. Bereits in den ersten Punkten konnte sich der HVC Dank starker Blocks und einem hohen Angriffsdruck vom Aufsteiger absetzen. Die ersten beiden Sätze gingen verdienter Maßen auch an den HVC. Doch Birntal fand im dritten Satz etwas besser ins Spiel. Ein paar unkonzentrierte Momente vom HVC reichten aus, dass der dritte Satz mit 23:25 an die Gäste ging. Ab jetzt sahen die Zuschauer einen wahren Volleyball-Krimi . Diesmal war es Birntal, die dem HVC im 4. Satz keine große Chance ließ und den diesen auch klar für sich entscheiden konnte. Der Tiebreak musste es also richten. Wenn ein Zuschauer erst jetzt zum Spiel hinzugekommen wäre, hätte er im letzten Satz eine komplette Zusammenfassung der ersten 4 Sätze gesehen. Die Hausherren gingen mit 4 Punkten in Führung, bis man die Netzsseite wechselte. Danach waren es wieder die Gäste, die bis zum Ausgleich 12:12 bessere Spielzüge vortrugen. Das Spiel ging selbst nach dem 15. Punkt nochmal in die Verlängerung. Herda konnte den ersten Satzball nicht vollenden, schaffte es dann aber im zweiten Anlauf zum 17:15 Entstand. Damit sicherte man sich die ersten beiden Punkte der Saison.
Allerdings war nach diesem kräftezehrenden Spiel der Tag sowohl konditionell als auch verletzungsbedingt für Herda gelaufen. Im zweiten Spiel gegen den Erfurter VC II mussten Matthias Schwalm und Ralf Bachmann früh auf der Bank platz nehmen. Durch die notwendige Umstellung der Positionen konnte man das benötigte Spielniveau nicht mehr halten. Erfurt gewann daher das Spiel mit 3:0, obwohl Herda über weite Strecken noch gut mithalten konnte.
Das dritte Spiel ging ebenfalls an die Mannschaft aus Erfurt, die mit zwei sehr starken Außenangreifern das richtige Volleyball-Werkzeug für Ihren spieltag dabei hatten. Alles in Allem war Herda mit den beiden geholten Punkten aus dem Spieltag zufrieden.
Auswärtsteams waren heute siegreich - HVC mit einem Achtungserfolg (29.01.2022)
Als der HVC heute zum Spieltag gefahren ist, hatte niemand so richtig geglaubt, dass man heute mit 3 Punkten nach Hause kommt. Musste man sich doch heute gegen den Tabellenersten und-zweiten behaupten. Zudem hat man derzeit das Luxusproblem auf 11 mitgereiste Spieler zurückgreifen zu können, die natürlich auch alle spielen wollen. Die große Herausforderung für Herda liegt in den nächsten Jahren darin, den "Generationen-Wechsel" herbeizuführen und dabei auch die Klasse halten zu können. Dies gelang heute ausgesprochen erfolgreich. Herda schoss sich etwas auf den Gastgeber ein und lief mit dem eingespielten Grundstamm auf, den Alexander Bode als Mittelangreifer ergänzte. Diese Taktik ging auch zu 100% auf. Herda war vom ersten Aufschlag an hellwach und hielt dem anfangs starken Angriffsdruck Großengotterns stand. Letztendlich gelang es dem HVC mit einer Aufschlagserie von Andre Roßbach sich entscheident abzusetzen. Beflügelt von dem ersten Satzgewinn brachte Herda auch den zweiten Satz durch. Es klappte einfach mehr als beim Gastgeber. Besonders hervorzuheben war die gute Blockabwehr sowohl von unseren "Legionären" als auch von den neuen Spielern. Alex hat sich in dieser Formation wirklich billiant eingefügt und einfach abgeliefert. So das Fazit aus dem Spiel. Auch der dritte Satz wurde nach anfänglichen Startschwierigkeiten und nach dem vierten Satzball im großen und Ganzen doch recht souverän nach Hause gefahren.
Im zweiten Spiel des Tages standen sich der SVV Weimar und der SV Creaton Großengottern gegenüber. Diesmal lag anfangs das Momentum eindeutig bei den Hausherren. Der SVV hatte in der Mitte des ersten Satzes so einen Annahme-Hänger, dass auch einige Anpassungen in der Formation nicht mehr das Ruder herumreißen konnten. Großengottern ging mit 1:0 in Führung. Zum Leidwesen der Heimmanschaft konnte Creaton Großengottern nur mit 6 Spielern antreten. Die darauffolgenden 3 Sätze waren zwar im Ausgang knapp und in einigen Passagen auch vollkommen offen. Am Ende hatte Weimar aber den längeren Atem und auch die besseren Qualitäten, die sie im Laufe des Spiels immer mehr ausspielten.
Im Dritten Spiel standen sich nun die Sieger der ersten beiden Partien gegenüber. Der HVC stellte in zwei Positionen um, um auch den anderen mitgereisten Spielern ihre Spielzeit zu geben. Dabei konnte Ludwig Stein seinen Einstand in die Mannschaft geben. Somit kehrt eine neue Generation mit einem traditionsreichen Namen in den Herdaer Volleyball zurück. Leider verlor Herda etwas die Durchschlagskraft im Angriff, wodurch der SVV sein Spiel widerum besser aufziehen konnte. Weimar wurde seiner Favoritenrolle gerecht und dominierte das Match. Am Ende konnten beide Mannschaften das gesamte Spieleraufgebot noch einsetzen, was gut für die Moral beider Teams war. Am Ende des Tages fanden sich 3 Mannschaften in Großengottern ein, denen man es angesehen hat, dass sie Spaß am Spiel haben. Weimar nimmt 6 und Herda 3 Punkte mit nach Hause. Ein gutes Ergebnis aus Sicht des HVC.
Heimspieltag musste leider abgesagt werden (04.12.2021)
aufgrund der derzeit schwierigen Lage und der hohen Anforderungen an den Infektionsschutz (2G+ in der Halle) konnten die Gäste aus Gotha leider keine Mannschaft an dem Spieltag stellen. Anbei der Zeitungsartikel zu dem Thema:
Foto: Zeitungsausschnitt TA/TLZ
Unerfahrenes Herdaer Team unterliegt in Weimar (20.11.2021)
Endlich... Nach einer gefühlten Ewigkeit und der abgebrochenen Saison 2020/21 konnte der HVC nun sein erstes Liga-Spiel bestreiten. Leider blieb es auch nur bei einem Spiel, denn die sich verschäfenden Vorschriften für den Spielbetrieb ließen es leider nicht zu, dass das Eisenacher Team in Weimar antreten konnte. Und auch der Herdaer Volleyballclub musste sich für diesen Spieltag komplett neu erfinden. Durch die zu diesem Zeitpunkt geltendende "2G"-Regelung fehlten gleich 3 wichtige Stammspieler im Team. Glücklicherweise kann Herda mittlerweile auf viele neue Spieler zurückgreifen, die sich immer mehr in den Stammkader integrieren. Nun stand aber die Feuertaufe für die noch sehr unerfahrene Mannschaft aus Herda an. Um es zu verdeutlichen: Aus der "alten" Stammmannschaft blieben lediglich Raymond Ader und Stefan Danischus übrig. Hinzu kamen die Spier Thomas Tillmann und Bernhard Lindner, die beide ihr zweites Spiel für den HVC machten. Komplettiert wurde die Startaufstellung von den Neuzugängen Winfried Lindner und Alexander Bode. Letzterer ist in seinem ersten Jahr als Volleyballer und bestritt somit auch sein erstes Ligaspiel überhaupt. Mitgereist waren noch die Spieler Andre Roßbach und Horst Siegmund.
Dass dieses Team sich erstmal finden muss, stand von vornherein fest und auch, dass aller Anfang schwer ist. Herda fand nur sehr schleppend ins Spiel. Weimar III begann den ersten Satz deutlich souveräner und setzte sich vom ersten Punkt an ab. Herda kam im Laufe des Spieles zwar besser auf Touren und konnte auch einige gute Spielzüge erfolgreich abschließen. Die unerfahrene Mannschaft konnte aber dem Team aus Weimar zu wenig in richtige Bedrängnis bringen. An diesem Tag hat eindeutig die bessere Mannschaft verdient mit 3:0 gewonnen und dem HVC noch einiges an Hausaufgaben mit nach Hause gegeben. Wichtig war auch, dass genau diese Mannschaft aus Herda nun weiß, wo sie noch hinkommen muss, um in der Bezirksliga zu bestehen.
Herausforderung erkannt und angenommen. Man freut sich auf die nächsten Spieltage.
Herda mischt munter durch (22.02.2020)
Foto: HVC
Im letzten Heimspiel der Saison waren der Tabellendritte aus Großengottern sowie die junge Mannschaft aus Schmalkalden zu Gast. Im ersten Spiel wollte man noch einmal sehen, was gegen den starken Gegner geht und spielte mit der alten Aufstellung aus der vergangenen Saison. Eigentlich lief der Motor von anfang an rund. Der HVC erspielte sich einen 18:13 Vorsprung im ersten Satz, gab aber diesen Vorsprung sehr leichtfertig aus der Hand. Satz zwei und drei gestaltete der HVC ebenfalls mit einer souveränen Leistung. Auch weil man diesmal den durchaus starken Mittelangreifer von Großengottern fast komplett aus dem Spiel nehmen konnte, gelang es, eigenen Angriffsdruck aufzubauen. Leider vergab man knapp den vierten Satz, sodass man wieder einmal in den Tiebreak musste. Diesmal konnten aber die Zuschauer mit Herda jubeln, denn man ließ nichts mehr anbrennen. Die Freude war groß über den Sieg gegen einen Favoriten
Im zweiten Heimspiel mischte man die Aufstellung kräftig durch. Alle Reservespieler vom ersten Spiel bekamen 3 Sätze volle Spielpraxis. Das stand auch im Vordergrund, da man in der Tabelle im gesicherten Mittelfeld steht und als derzeitig Viertplatzierter weder Ambitionen nach oben noch Angst nach unten haben muss. Gegen einen frisch aufspielenden Gegner aus Schmalkalden hielt man gut mit. Nach einem knapp verlorenen ersten Satz, gewann man Satz 2. Kompliment an dieser Stelle an das mit so jungen Jahren technisch sehr gut eingestellte Team aus Schmalkalden, dass mit zwei Zuspielern und konsequent vorgetragenem Läufersystem überraschte. Satz drei und vier ging ebenfalls an Schmalkalden, da man merkte, dass das erste Spiel viel Kraft kostete und man dem nun Tribut zollen musste.
Im dritten Spiel des Tages spielte Großengottern seine Lufthoheit aus. Viele Bälle über die groß gewachsenen Mittelblocker waren der Schlüssel zu einem 3:0 Erfolg für Großengottern.
Von Enttäuschung keine Spur (08.02.2020)
Derbyzeit in Eisenach. Im Vorfeld wurde die Begegnung HVC gegen die Wartburgstädter in der Zeitung angekündigt als das "Duell der Enttäuschten". Waren doch beide Mannschaften bisher durchwachsen in die Saison gekommen.
Wie aus den Vergangenen Spielen abzuleiten war, ist das Duell Herda gegen Eisenach immer mit großer Spannung verbunden. Beide Mannschaften begegnen sich in Ihrer derzeitigen Form stets auf Augenhöhe. Selbst im Tiebreak dieser Partie war nicht abzusehen, wer hier und heute als Sieger vom Platz gehen sollte. Fast fehlerfrei begann der Gastgeber und überrumpelte den HVC im ersten Satz, der aus Sicht der Herdaer zu leichtfertig hergeschenkt wurde. Nun hielt man aber stark dagegen und brachte den Ball konsequenter im Feld der Eisenacher unter. Alles war wieder offen. Wie schon im Hinspiel war der erste Punkt des Tages ein hart umkämpfter Schlagabtausch, doch diesmal hatte Eisenach am Ende des dritten Satzes die Nase vorn. Erster Punkt für die Heimmannschaft. Doch Herda ließ den Kopf nicht hängen. Mit einem soliden vierten Satz war die Partie wieder einmal völlig offen. Selbst der Tiebreak gestaltete sich als hoch emotional im positiven Sinne. Beide Mannschaften hatten den absoluten Willen dieses Spiel zu gewinnen. Am Ende war es ein Ball, der nach einem langen Ballwechsel knapp im Aus landete und Herda den entscheidenden Vorsprung verschaffte.
Das erste Spiel kostete Kraft. Das musste sich Eisenach leider im zweiten Spiel des Tages eingestehen. Des Einen Leid ist ja bekanntlich des Anderen Freud. So nutzte der Gast aus Vacha das Momentum bestmöglich aus und ging nach kurzer Spielzeit mit 2:0 in Führung. Eisenach kam zwar im dritten Satz noch einmal zurück, doch reichte die Kraft nicht aus, um das Spiel noch zu drehen. Vacha Feierte in Eisenach somit Ihren ersten Saisonerfolg und holte sich drei Punkte.
Den Schwung nahm Vacha gleich mit ins dritte Spiel. Herda hatte zwar den besseren Angriffsdruck, Vacha verteidigte aber mit Mann und Maus und machte es dem HVC nicht gerade leicht. Man bekam keinen Punkt geschenkt. Ein 3:0 Sieg hört sich zwar souverän an, das Ergebnis musste sich aber erarbeitet werden.
Am Ende des Tages gab es, wenn überhaupt, nur einen Enttäuschten. Zum Leidwesen der Heimmannschaft blieb Eisenach mit einem Punkt in Ihrer Halle sitzen. Herda nahm 5 Punkte und Vacha 3 Punkte mit ins Werratal. Überaus erfreulich ist aber, dass auch beim Eisenacher Team nach den Spielen keine Enttäuschung zu spüren war. Die Spieler von Herda und Eisenach blieben noch einige Zeit gemeinsam sitzen und tauschten sich rege aus.
Heimspieltag mit positiver Bilanz (11.01.2020)
Im ersten Heimspiel des Jahres 2020 empfing der Herdaer Volleyballclub Concordia Lauchröden und den Tabellenersten Concordia Erfurt. In diesen Partien hatte sich die Heimmannschaft viel vorgenommen. Zum Einen sollte das Derby eindeutig gewonnen werden, um dann im zweiten Spiel gegen den Favoriten aus Erfurt noch genügend Kraft für eine spannende Partie zu haben. Hierfür hat Herda sogar seine Aufstellung überarbeitet und mit Libero agiert.
Teil 1 dieser Strategie ging zumindest hundertprozentig auf. Der HVC gestaltete im Nachbarschaftsderby gegen Lauchröden die ersten beiden Sätze klar mit 25:16 und 25:12. Satz drei musste sich etwas mehr erarbeitet werden, dennoch war das 3:0 souverän vorgetragen.
Nun war die Herdaer Aufmerksamkeit voll auf den Tabellenführer Erfurt gerichtet. Die Strategie des HVC ging im ersten Satz dieser Partie auch voll auf. Mit hohem Engagement gewannen die Herdaer den Ersten Satz mit 25:19. Nun kam aber Erfurt deutlich besser in die Partie. Ehe man sich versah, war dieser Satz entschieden. Erfurt spielte mit hohem Druck am Aufschlag und fast fehlerloser Annahme einen souveränen zweiten Satz. Der dritte Satz war wohl der spannendste des Tages. Nach einem verpassten Start kämpfte sich der HVC Punkt für Punkt näher an Erfurt heran. Es gelang sogar eine famose Aufholjagd. Aus einem 17:23 Rückstand konnten sich die Herdaer noch einen 24:24 Ausgleich erkämpfen. Nun entwickelte sich ein wahrer Kampf um den Satz. Beide Seiten hatten mehrfach Satzball. Erst nach einem 28:30 war der Satzkrimi zugunsten von Erfurt entschieden. Im vierten Satz ließen dann die Kräfte der Heimmannschaft nach. Erfurt wurde seiner Favoritenrolle am Ende doch gerecht und gewann das Spiel mit 3:1.
Das dritte Spiel des Tages wurde leider durch eine Verletzung des Erfurter Mittelangreifers überschattet. Ohne fremden Einfluss verletzte er sich am Sprunggelenk. Dennoch ließ sich der Favorit aus der Landeshauptstadt nicht aus der Fassung bringen und erspielte sich auch hier ein souveränes 3:0. Wir gratulieren an dieser Stelle der Mannschaft aus Erfurt zu einer guten Leistung uns wünschen dem Verletzten Spieler von hier aus alles Gute und eine schnelle Genesung.
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